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Logo Frauenselbsthilfe Krebs Bundesverband e. V.
Bundesorganisation

Frauenselbsthilfe Krebs Bundesverband e. V.

Menschen, die von einer schweren Krankheit wie Krebs betroffen sind, wollen über die emotionale Bedeutung ihrer Erkrankung, über die seelischen und sozialen Folgen sprechen, über ihre Angst und Verzweiflung, über Scham und Hoffnungslosigkeit. Mit diesen Bedürfnissen werden sie jedoch in unserem Medizinsystem allzu oft allein gelassen. Hier übernehmen die Selbsthilfegruppen der Frauenselbsthilfe Krebs (FSH) seit 1976 einen wichtigen Part, um dieses Defizit des deutschen Gesundheitswesens auszugleichen.

Dabei machen wir uns in besonderer Weise das Gruppenprinzip zunutze, das von der unmittelbaren persönlichen Begegnung, von der Entwicklung vertrauensvoller kontinuierlicher Beziehungen untereinander, von Offenheit und Einfühlung, von aktivem Zuhören und dem Angebot neuer Sichtweisen, ausgehend von den Lebens- und Leidenserfahrungen der Betroffenen lebt. Unsere Erfahrungen aus Betroffenenkompetenz bieten wir auch dem professionellen System an. Wir informieren Ärzte, Psychoonkologen, Pflegepersonal und die dort behandelten Patienten.

Um Menschen mit Krebs eine weitere Anlaufstelle für ihre Fragen, Ängste und Sorgen zu bieten, gibt es neben einer Telefonberatung auch ein Diskussionsforum im Internet. In diesem Foren stellen wir durch ein geschultes Moderatoren-Team sicher, dass jeder auf seine Fragen eine Antwort erhält, die Grenze der Laienberatung – wie sie ein Internetforum letztlich nur bieten kann und darf – jedoch nicht überschritten wird. Die Nutzer können sich zudem sicher sein, dass mit dem Forum keinerlei wirtschaftliche oder sonstige Interessen verfolgt werden.

Neben der psychosozialen Unterstützung ist es ein zentrales Anliegen der FSH, Patientinnen zu selbstbewussten und aufgeklärten Partnerinnen der professionellen Helfer zu machen. Wir wollen sie in die Lage versetzen, den Leistungserbringern im Gesundheitswesen aktiv gegenüberzutreten, an Therapieentscheidungen im Sinne einer gemeinsamen Entscheidungsfindung und der Erreichung der Therapieziele mitzuwirken. Dies kann nur gelingen, wenn den Patientinnen verständliche Informationen über ihre Erkrankung zur Verfügung stehen. Aus diesem Grund erstellt die FSH Informationsmaterial für an Krebs erkrankte Menschen. Das bereits vorhandene Material wird jährlich auf seine Aktualität hin geprüft und – falls notwendig - überarbeitet.

Die Qualifizierung unserer Gruppenleitungsteams hat einen hohen Stellenwert in unserer Organisation, damit krebskranke Menschen zeitgemäß, qualifiziert und entsprechend den Erfordernissen unseres Gesundheitssystems beraten werden. Auch unser Qualifizierungsprogramm wird in regelmäßigen Abständen einer gründlichen Revision unterzogen und ggf. überarbeitet.

Ein wichtiger Punkt im Konzept der FSH ist die Interessenvertretung für krebskranke Menschen. Mitglieder der FSH arbeiten mit in Arbeitsgruppen des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), in Arbeitsgruppen des BMG zur Umsetzung des Nationalen Krebsplanes, im Patientenbeirat der Deutschen Krebshilfe, im Patientenforum der Bundesärztekammer, im Kooperationsverbund Qualitätssicherung durch klinische Krebsregister (KoQK) sowie in Zertifizierungskommissionen für Organzentren.

In den vergangenen Jahren hat die FSH mehrere bedürfnisorientierte Angebote geschaffen. Dazu gehören ein Netzwerk für Männer mit Brustkrebs sowie ein Netzwerk für Menschen, die früher an Krebs erkranken als der Durchschnitt. Außerdem gibt es spezielle Angebote für Frauen mit einer metastasierten Krebserkrankung. Dazu gehören Online-Selbsthilfetreffen und stärkende Wochenenden.

Die FSH ist damit gut aufgestellt, um auch in den kommenden Jahren für Menschen, die an Krebs erkrankt sind, und auch für deren Angehörige da zu sein.

Kontaktadresse:

Haus der Krebs-Selbsthilfe
Thomas-Mann-Str. 40
53111 Bonn

Telefon: 0228 33889 400
Fax: 0228 33889 401
E-Mail: kontakt@frauenselbsthilfe.de
Internet: http://www.frauenselbsthilfe.de

https://forum.frauenselbsthilfe.de

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