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Logo Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker e. V.
Bundesorganisation

Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen e.V.

FamilienSelbsthilfe Psychiatrie: Mit psychisch erkrankten Menschen leben – selbstbewusst und solidarisch

Als FamilienSelbsthilfe Psychiatrie ist der Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen e.V. die Selbsthilfeorganisation und Solidargemeinschaft der Familien mit psychisch erkrankten Menschen in Deutschland. Sie versteht sich als Interessenvertretung der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen und als deren Lobby auf allen politischen und gesellschaftlichen Ebenen. Der Bundesverband wurde 1985 gegründet; Mitglieder sind die einzelnen Landesverbände mit ihren zahlreichen regionalen Selbsthilfegruppen.

Die Situation

Psychische Erkrankungen sind nicht selten. Das belegen nicht nur die Krankenkassen-Reports der vergangenen Jahre eindrücklich. Vorurteile und Diskriminierung psychisch erkrankter Menschen sind immer noch weit verbreitet in allen gesellschaftlichen Bereichen und erschweren den Zugang zu therapeutischer Hilfe. Immer sind auch die Familien von der Erkrankung mit betroffen. Angst, Unsicherheit und ein wenig transparentes Hilfesystem belasten die Familien zusätzlich.

  • „Wie verhalte ich mich richtig?“
  • „Wer kann helfen?“
  • „Mit wem kann ich reden?“
  • „Wie soll es weitergehen?“

Solche und ähnliche Fragen beschäftigen alle Familien, wenn es psychische Probleme gibt. Familien sind einerseits als Versorgungsinstitution unentbehrlich; sie werden aber andererseits mit der Last der Hilfe und Verantwortung allein gelassen.

Was wir wollen

FamilienSelbsthilfe Psychiatrie will aufgeklärte, solidarische und selbstbewusste Familien, die ihre Rechte kennen und auch für sich selbst Hilfe einfordern.

Der Bundesverband setzt sich für folgende Ziele ein:

  • die Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen,
  • die gesellschaftliche und rechtliche Gleichstellung von somatisch und psychisch erkrankten Menschen,
  • eine medizinische Versorgung psychisch erkrankter Menschen, die sich am Stand der Forschung orientiert und die sowohl Patient:innen als auch Angehörige ernst nimmt,
  • ein niedrigschwelliges, gemeindenahes und vernetztes Versorgungsangebot, das sich an den Bedürfnissen der Schwererkrankten orientiert und von den primären Kostenträgern finanziert wird,
  • eine Anpassung der Gesetzgebung an die besonderen Bedürfnisse psychisch erkrankter Menschen,
  • eine berufliche und soziale Sicherung, die den psychisch erkrankten Menschen und ihren Familien die selbstverständliche Teil­habe am Leben der Gemeinschaft er­möglicht.

SeeleFon ist eine Selbsthilfe-Beratung von Angehörigen (und Betroffenen) für Angehörige (und Betroffene) und unter der Festnetznummer 0228/710024 24 erreichbar.
Beratungszeiten: Montag bis Donnerstag 10-12 Uhr und 14-20 Uhr, Freitag 10-12 Uhr und 14-18 Uhr

PEER4U ist eine Online-Chat Beratung, die sich insbesondere an junge Menschen richtet, die eine nahestehende Person mit psychischen Problemen in ihrem Umfeld haben. Mit jemandem zu sprechen, der oder die etwas Ähnliches erlebt hat, kann Kraft geben. Man fühlt sich besser verstanden und kann sich auf Augenhöhe austauschen.
Chat-Beratungszeiten: So 18-22 Uhr, Mo 18-21 Uhr, Di 18-22 Uhr, Mi 18-22 Uhr, Do 19-23 Uhr, Fr 21.30-23.30 Uhr

Die Mitgliederzeitschrift ist die „Psychosoziale Umschau PSU“, die vierteljährlich erscheint.
Aktuelle Information, Kontakt und Erfahrungen vermittelt unsere Homepage www.bapk.de im Psychiatrienetz www.psychiatrie.de.

Kontaktadresse:

Oppelner Str. 130
53119 Bonn

Telefon: 0228 7100 2400
Fax: 0228 7100 2429
E-Mail: kontakt@bapk.de
Internet: https://www.bapk.de/der-bapk.html

Spendenkonto:

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