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Sachsen

Die Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Sachsen e.V. (LAG SH Sachsen) wurde 1990 in Dresden gegründet. Sie ist ein landesweit wirkender Selbsthilfeverband und ein freiwilliger Zusammenschluss und Dachverband regional und überregional tätiger Selbsthilfevereinigungen von und für Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung sowie ihrer Angehörigen im Freistaat Sachsen.

Ihr sind gegenwärtig 35 Mitgliedsvereinigungen angegliedert. Darüber hinaus unterhält sie Kooperationsbeziehungen zu vielen weiteren Organisationen der Selbsthilfe, Behindertenhilfe und Wohlfahrtsverbänden im Freistaat Sachsen.

Die LAG SH Sachsen setzt sich für Inklusion, Teilhabe, Selbstvertretung und nicht zuletzt für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Freistaat Sachsen unter Einbeziehung der vorgenannten Strukturen ein. Der rechtliche Rahmen für das Handeln gegenüber Politik, Verwaltung und Wirtschaft bilden neben der UN-BRK das Gleichstellungsgesetz sowie das Bundeteilhabegesetz auf Bundesebene. Auf Landesebene sind dies der Aktionsplan der Sächsischen Staatsregierung sowie das Sächsische Inklusionsgesetz.

Ihrem Engagement verleiht sie mit dem vom Freistaat Sachsen geförderten Projekt „Inklusionsnetzwerk Sachsen“ Ausdruck. Dieses führt verschiedenste Akteure, die bereits inklusiv arbeiten oder sich diesem öffnen möchten, branchenübergreifend zum Austausch und der Entstehung neuer Kooperationen wie auch Aktivitäten zusammen. So entsteht ein landesweites Netzwerk von Menschen mit und ohne Behinderungen, das die Idee einer „Inklusion von unten“ vorantreibt. Die Kampagne „Gesichter der Inklusion“ steht darüber hinaus für die Sichtbarmachung dieser Menschen und der Inklusionsaktivitäten in Sachsen und hat eine Bewusstseinsbildung im Sinne von Inklusion zum Ziel. Regelmäßige Schulungsangebote sorgen ferner für die Verbreitung von Wissen, z. B. beim Thema Leichte Sprache.

Ein weiterer Baustein in der verbandlichen Tätigkeit ist die Streuung von Informationen zum genannten Themenspektrum. Neben der Verbandsseite www.selbsthilfenetzwerk-sachsen.de sorgt so auch die Projektwebseite www.inklusionsnetzwerk-sachsen.de dafür, dass sachsenweit Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung, deren Angehörige sowie Freunde mit aktuellen Inhalten, Terminen und Dokumenten versorgt werden können.

Bei der LAG SH Sachsen ist weiterhin die Koordinierungs- und Beratungsstelle für barrierefreies Planen und Bauen, Region Dresden, angesiedelt. Bauherren und -planer werden hier bei der barrierefreien

Gestaltung von öffentlichen Gebäuden, Straßen und Verkehrswegen beraten. In fachlicher Ergänzung dazu beteiligt sie sich im Förderverfahren zur Richtlinie Wohnraumanpassung mit Prüfungs- und Beratungskompetenz.

Die Interessenvertretung realisiert die LAG SH Sachsen u. a. durch die Mitwirkung im Sächsischen Landesbeirat für die Belange von Menschen mit Behinderungen (SLB), die Zusammenarbeit mit dem Beauftragten der Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung sowie mit den Behindertenbeauftragten und Behindertenbeiräten der Landkreise und kreisfreien Städte. Weitere Gremienarbeit wird im Rahmen des GKV-Beirates zur Selbsthilfeförderung sowie im Verwaltungsrat des Medizinischen Dienstes im Freistaat Sachsen geleistet. Zu weiteren Problemstellungen werden Stellungnahmen verfasst. Um eine nachhaltige und fundierte Mitwirkung des ehrenamtlichen Vorstandes wie auch der Mitgliedsverbände zu gewährleisten, steht diesem im Rahmen des vom Freistaat Sachsen geförderten Projektes „Fachstelle Teilhabekoordination“ hauptamtliches Personal zur Verfügung, welches Inhalte entsprechend vor- und nachbereitet, die Mitgliedsstrukturen effektiver einbindet, eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit betreibt und fachliche Schnittstellen anderer Projekte koordiniert.