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Logo Deutsche Rheuma-Liga e. V.
Bundesorganisation

Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e. V.

Bild des Aktionsplans der Rheuma-Liga
Der Aktionsplan der Rheuma-Liga: Das Ziel ist die Verbesserung der Lebensbedingungen von rund 17 Millionen Menschen mit Rheuma-Erkrankungen

Rheuma hat viele Facetten

In Deutschland sind rund 17 Millionen Menschen von einer rheumatischen Erkrankung betroffen. Es gibt über hundert unterschiedliche rheumatische Erkrankungen, darunter sehr weit verbreitete Krankheiten wie Arthrosen, Osteoporose, Fibromyalgie, chronische Rückenschmerzen, aber auch entzündliche rheumatische Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis, Morbus Bechterew oder die zahlenmäßig eher seltenen Kollagenosen und Vaskulitiden. Schmerzen, Erschöpfungszustände und Bewegungseinschränkungen sind fast immer mit diesen Krankheitsbildern verbunden.

Rheuma kennt zudem kein Alter. Kinder und Jugendliche können ebenso erkranken wie Menschen im mittleren Alter oder Seniorinnen und Senioren. Insbesondere bei den entzündlichen Erkrankungen können Gelenkzerstörungen und Entzündungsreaktionen in den Organen bedrohliche Ausmaße annehmen, wenn nicht rechtzeitig Diagnostik und Therapie greifen. Fast alle rheumatischen Erkrankungen sind derzeit noch nicht heilbar, aber die Symptome sind in der Regel gut zu behandeln und vielfach kann die Erkrankung zumindest gestoppt werden.

Der Verband

Seit der Gründung im Jahre 1970 ist die Deutsche Rheuma-Liga bundesweit zum größten Selbsthilfeverband im Gesundheitsbereich Deutschlands geworden. Es sind etwa 270.000 Mitglieder in den Landes- und Mitgliedsverbänden der Rheuma-Liga verzeichnet. Angebote der Hilfe und Selbsthilfe für die Betroffenen, die Aufklärung der Öffentlichkeit und die Vertretung der Interessen Rheumakranker gegenüber Politik, Gesundheitswesen und Öffentlichkeit sowie die Förderung von Forschung sind vorrangige Aufgaben der Organisation.

Bundesweit engagieren sich mehrere tausend rheumakranke Menschen, Angehörige, Therapeutinnen und Therapeuten sowie Ärztinnen und Ärzte in dieser großen Gemeinschaft. Die Rheuma-Liga finanziert ihre Arbeit vorrangig durch Mitgliedsbeiträge, Förderungen der Kranken- und Rentenversicherer, Projektmittel, Spenden sowie in bewusst begrenztem Masse durch Sponsoring.

Unterstützung im Leben mit der Krankheit

Die Deutsche Rheuma-Liga unterstützt die Betroffenen mit vielfältigen Angeboten wie Bewegungstherapie in Gruppen (Funktionstraining), Gesprächsgruppen, Beratung zu allen Themen rund um die Erkrankung, Einsatz von Alltagshilfsmitteln und Seminaren wie Patientenschulungen oder dem Selbstmanagementkurs „Herausforderung Rheuma“. So werden aus Patientinnen und Patienten „Expertinnen und Experten aus Betroffenheit“, die vielerorts selbst in die Beratungsrolle einsteigen und anderen dabei helfen, ihren ganz persönlichen Weg mit der Erkrankung zu finden. Information und Aufklärung haben einen hohen Stellenwert. Ein umfangreiches Angebot an Ratgebern und Kurzinformationen steht zur Verfügung. Der Verband fördert den Austausch der Betroffenen über Internet und Social Media.

Versorgung verbessern und Zukunft gestalten

Immer noch gibt es Engpässe in der Versorgung rheumakranker Menschen. Therapie und Wissenschaft haben große Fortschritte gemacht, aber die Patientinnen und Patienten profitieren davon vielerorts nicht, weil sie monatelang auf einen Termin bei der Fachärztin oder dem Facharzt warten. Mehr Rheumatologie an den Universitäten und in der Versorgung, eine Verbesserung der Forschung für die Behandlung von Arthrose und Fibromyalgie sind Forderungen des Verbandes. Zugleich engagiert sich die Deutsche Rheuma-Liga bei der Entwicklung von Leitlinien und initiiert Forschungsprojekte.

Politisches Engagement

Die Deutsche Rheuma-Liga hat die Schwachstellen in der Versorgung in ihrem „Aktionsplan Rheuma“ aufgelistet und zeigt klar die Wege und die Verantwortlichen auf, um die Situation zu verbessern. Sie unterstützt Betroffene, ihre Interessen in den Gremien der Selbstverwaltung, in Gesprächen mit Politikerinnen und Politikern sowie Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern selbst zu vertreten, und verfasst Stellungnahmen zu Gesetzesinitiativen. Ziel ist, die Sicht der Patientinnen und Patienten überall einzubringen, wo es um die Versorgung und die Zukunft der Rheuma­erkrankten geht. Partizipation auf allen Ebenen der Gesellschaft ist zu verwirklichen.

Kontaktadresse:

Welschnonnenstr. 7
53111 Bonn

Telefon: 0228 766060
Fax: 0228 7660620
E-Mail: bv@rheuma-liga.de
Internet: https://www.rheuma-liga.de

Direkter Draht zum Landesverband:

Kostenfreie Infohotline: 0800 – 600 25 25

Facebook: www.facebook.com/DeutscheRheumaLiga
Youtube: www.youtube.com/RheumaLiga
Instagram: www.instagram.com/deutsche_rheuma_liga
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