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Logo BV Gemeinnützige Selbsthilfe Schlafapnoe Deutschland e. V. GSD
Bundesorganisation

BV Gemeinnützige Selbsthilfe Schlafapnoe Deutschland e. V. GSD

Fotografie eines Mannes der sich eine Beatmungsmaske vom Gesicht zieht.

Wer wir sind – Was wir wollen

Der im November 1999 als Bundesverband „Gemeinnützige Selbsthilfe Schlafapnoe  Deutschland e. V.“ gegründete Verband ist die Interessenvertretung seiner Mitglieder. Zweck des Verbandes ist die Gesundheitsförderung von Menschen mit einem Schlafapnoe-Syndrom und ihren Angehörigen durch Informationen, Erfahrungsaustausch, Ermutigung zur Therapie, Förderung von Selbsthilfegruppen, Erfahrungsaustausch mit Fachärzten, der Wissenschaft und der Medizintechnik sowie Informationen der Medien und der breiten Öffentlichkeit. Der Verband beobachtet die aktuellen Diskussionen über die Gesundheitsreform und nimmt die Interessen von Schlafapnoe-Patienten unter anderem als Patientenvertreter im G-BA wahr.

Der Verein wird von einem ehrenamtlich tätigen Vorstand geführt und ist gemeinnützig tätig.

Das Wissen um das Schlafapnoe-Syndrom und deren Folgeerkrankungen ist in der Bevölkerung immer noch erschreckend gering.

In Deutschland leiden schätzungsweise mehr als 8 % der Bevölkerung an dieser Erkrankung und damit auch an ihren Folgen – die meisten Betroffenen leiden an dieser Erkrankung, ohne es selbst zu wissen.

Dieses Schlafapnoe-Syndrom ist eine schlafbezogene Atemstörung und ähnlich weit verbreitet wie z.B. die chronische Bronchitis oder wie die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus). Von diesen ca. 6 Millionen Betroffenen sind lediglich 5 % diagnostiziert und werden therapeutisch behandelt!

Definition und Wirkung

Schlafapnoe gehört zu den chronischen Schlafstörungen. Bisher wurden nach der Internationalen Klassifikation der Schlafstörungen 88 verschiedene chronische Schlafstörungen festgestellt. Das Schlafapnoe-Syndrom stellt hierbei den größten Anteil.

Diese Atemstillstände können bis 600-mal und mehr in einer Nacht auftreten. Dadurch sinkt die Sauerstoffsättigung im Blut, das heißt, das Gehirn und alle anderen Organe werden nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Im Schlaf kommt es dann sehr oft zu Weckreaktionen des Gehirns für den Körper. Das Gehirn bemerkt jeweils einen akuten Notstand und veranlasst beim Schläfer eine Weckreaktion.

Die „Schlafapnoe“ wird nach Erkenntnissen der Schlafmediziner als eine Schlüsselkrankheit eingestuft, die die Ursache für vermehrte Tagesmüdigkeit und Einschlafneigung, Lustlosigkeit sowie Konzentrationsschwäche ist. Besonders kritisch ist, dass es bei Schlafapnoe während des Schlafens zu wiederholten Atemstillständen kommt, die Herz und Kreislauf sehr stark belasten. Herzinfarkt und Schlaganfall sind oft die Folge einer nicht behandelten Schlafapnoe.

Als wirksamste Therapie hat sich die nasale Überdruckbeatmung herausgestellt. Schon nach kurzer Anwendung verbessert sich das Befinden spürbar. Die Wirksamkeit der Überdruckbeatmung setzt allerdings eine hohe Akzeptanz und Lernbereitschaft des Betroffenen voraus.

Zur Bewältigung dieser Probleme sind Selbsthilfegruppen sehr nützlich. Das nächtliche Tragen einer Atemmaske ist nicht angenehm, aber es verhilft dem Betroffenen zu einer neuen Lebensqualität.

Deshalb ist einer unserer Themenschwerpunkte die Öffentlichkeitsarbeit, um die Bevölkerung über das Krankheitsbild, die Diagnostik und Therapie des Schlafapnoe-Syndroms aufzuklären. Auch die Folgeerkrankungen bei einer nicht behandelten Schlafapnoe sowie die volkswirtschaftlichen Schäden sind Gegenstand unserer präventiven Öffentlichkeitsarbeit.

Kontaktadresse:

Im Graben 7
37671 Höxter

Telefon: 05277 9526426
Fax: 05277 95901
E-Mail: info@gsdschlafapnoe.de
Internet: https://www.gsdschlafapnoe.de

Spendenkonto:

Landessparkasse zu Oldenburg

IBAN: DE85 2805 0100 0093 1697 38
BIC: SLZODE22XXX