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Logo Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener Deutschland e. V.
Bundesorganisation

Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener e.V.

Der BPE e.V., gegründet 1992, ist eine gemeinnützige Selbsthilfeorganisation jetziger und ehemaliger Psychiatriepatientinnen und Patienten. Wir haben die Psychiatrie erfahren, deshalb nennen wir uns Psychiatrie-Erfahrene. Wir und nur wir können unsere Bedürfnisse und Interessen wiedergeben.

Aufgaben und Ziele

  • Zusammenschluss von Psychiatrie-Erfahrenen
  • Die Interessen von Psychiatrie-PatientInnen vertreten
  • Nicht psychiatrische Hilfsangebote unterstützen/entstehen lassen
  • Zwangsbehandlungen abschaffen
  • Erfahrungsaustausch untereinander fördern und stärken
  • Regionale Selbsthilfe fördern
  • Selbstbewusstsein Psychiatrie-Erfahrener stärken bzw. zu stabilisieren
  • Die Vorurteile gegenüber „psychisch Kranken“ abbauen.
  • Gesundheitspolitisch bewirken
  • Informations-Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Persönliche Unterstützung
  • Förderung der Selbsthilfe
  • Verbesserung der rechtlichen, sozialen und ökonomischen Stellung von Psychiatrie Patient*Innen
  • Rehabilitation von Psychiatrie-Erfahrenen
  • Möglichkeiten zur Vorbeugung psychischer Krisen entwickeln/unterstützen
  • Über die Rechte von Patienten*Innen informieren
  • Juristische Hilfe
  • Anlaufstelle für Beschwerden
  • Interessenvertretung für mundtote
  • Aufarbeitung NS-Psychiatrie-Verbrechen
  • Rehabilitierung der Psychiatrie Opfer der ehemaligen DDR
  • Aufklärung und Information über Möglichkeiten und Grenzen der psychiatrischen Behandlung
  • Entschädigung für psychiatrischen Fehlbehandlungen
  • Einrichtung von Psychiatrie-Erfahrenen Ombudsleuten

Meinungsvielfalt im BPE

Im BPE haben unterschiedliche psychiatriepolitische Vorstellungen Platz. Ein Teil der Mitglieder will vorrangig eine verständnisvollere Psychiatrie. Sie wünschen hilfreiche therapeutische Gespräche, die derzeit allgemein vermisst werden. Ein anderer Teil der Mitglieder sieht sein Hauptinteresse im Aufbau nichtpsychiatrischer Hilfen im Rahmen der Selbsthilfe sowie in der Sicherung der Menschenrechte als Schutz vor psychiatrischen Übergriffen. Grundlage beider Strömungen ist Respekt vor dem Willen jedes einzelnen Menschen. Veränderung in Richtung auf mehr Humanität, sinnvolle Alternativen, rechtliche Gleichstellung und bessere Lebensbedingungen sind Ziel beider Strömungen.

Initiativen

Anlaufstellen von Psychiatrie-Erfahrenen für Psychiatrie-Erfahrene bestehen in Bochum, Köln, Hannover, Erfurt, Brandenburg und München.

  • Beratungsangebote
  • Newsletter
  • Kulturnetzwerk
  • Berücksichtigung und Entwicklung von Vorsorgevollmachten, Patientenverfügungen und Be­hand­lungs­vereinbarungen
  • Mitarbeit in örtlichen, länder- und bundesweiten Gremien, im Europäi­schen Netz­werk sowie im Weltverband von Psychiatriebetroffenen.
  • Unterstützung der Selbsthilfearbeit
  • Aufbau von Beratungsmöglichkeiten von Psychiatrie-Erfahrenen für Psychiatrie-Erfahrene
  • Anhörung bei Gesetzesänderungen
  • Verhinderung der ambulanten Zwangsbehandlung
  • Beteiligung von Psychiatrie-Erfahrenen bei der Entwicklung von Qualitätskriterien.
  • Leitfäden zu „Ver-rücktheit steuern“
  • Unabhängige Informationen zu Psychopharmaka
  • EX-IT
  • Sozial Media
    • Instagram
    • Telegram
    • Twitter

Was bringt die Mitgliedschaft im BPE?

  • Ich bekomme alle drei Monate den LautBriefRundSprecher, Informationen über Aktionen und Treffen auf Landes- und Bundesebene, wichtige Gerichtsurteile, Seminare und Arbeitskreise zu verschiedenen Themen.
  • Ich werde automatisch zur Jahrestagung des BPE eingeladen, zahle als Mitglied eine niedrigere Teilnahmegebühr und lerne andere Betroffene kennen.
  • Erfahrungen anderer BPE-Mitglieder mit PsychiaterInnen, ÄrztInnen und AnwältInnen kommen mir zugute.
  • Ich erhalte Unterstützung beim Aufbau einer Selbsthilfegruppe.
  • Ich bekomme kostenlose telefonische Beratung zu Rechtsfragen im Zusammenhang mit der Psychiatrie, zu verschiedenen Therapien und zu Sozialhilfe.
  • Ich stärke das Engagement von Psychiatrie-Betroffenen

Fördermitgliedschaft

Menschen ohne eigene Psychiatrieerfahrung können den BPE durch eine Fördermitgliedschaft unterstützen. Zum Dank erhalten sie den Rundbrief, ermäßigte Teilnehmergebühren bei den BPE-Jahrestagungen. Weitere Formen der Unterstützung können sein: Einladung von BPE-Mitgliedern zu Referaten oder Kulturbeiträgen, zu Weiterbildungsmaßnahmen, Kongressen und anderen Veranstaltungen, Verlinkung ihrer Website mit der BPE-Website oder Information des BPE über Missstände in psychosozialen Einrichtungen und Unterstützung bei der Beseitigung dieser Missstände.

Finanzierung

Der BPE finanziert seine Arbeit ausschließlich über Mitgliedsbeiträge, Privatspenden, Fördergelder der Krankenkassen und des Bundesministeriums für Gesundheit.

Kontaktadresse:

Herner Straße 406
44807 Bochum

Telefon: 0234 917907-31
Fax: 0234 6405103
E-Mail: vorstand@bpe-online.de
Internet: http://www.bpe-online.de
Erstkontakt und Beratung: 0234/680705552
Übersicht aller Beratungsangebote: www.bpe-online.de/kontakt-beratung

 

Spendenkonto:

Bank für Sozialwirtschaft Köln

IBAN: DE74 3702 05000 0007 0798 00
BIC: BFSWDE33XXX

Der BPE ist als gemeinnützig anerkannt, Spenden sind steuerlich absetzbar.