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Bundesorganisation

AdipositasHilfe Deutschland e.V.

Wir geben Betroffenen eine Stimme

Gegründet im Jahr 2013 sind wir angetreten, um der Selbsthilfe im Krankheitsbild Adipositas mehr Gehör zu verschaffen und um die Stigmatisierung der Adipositas in der Öffentlichkeit abzubauen.
Wir unterstützen Betroffene bei der Durchsetzung ihrer Rechtsansprüche bei den Kostenträgern und den Leistungsansprüchen bei den Behandlern.

Selbsthilfegruppen unterstützen wir mit Materialien, Seminaren, Workshops und dem Arbeitskreis „Selbsthilfebetreuung“, wo erfahrene SHG Leitungen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Die Adipositas

Ist entgegen der landläufigen Meinung kein Disziplinproblem von Betroffenen.
Es handelt sich um eine multifaktorielle Erkrankung. Das bedeutet, dass die Ursachen immer recht unterschiedlich sind. Selbst wenn die Nahrungsaufnahme zu hoch und die Bewegung zu wenig ist, gibt es hierfür die unterschiedlichsten Gründe.
Dies können psychische bzw. physische Vorerkrankungen bzw. Belastungen sein, das Fehlen eines Sättigungsgefühls, ein verringerter Stoffwechsel usw.
Erst wenn diese Ursachen bekannt sind, können die Betroffene in den entsprechenden Behandlungspfad eingesteuert werden.
Ein Therapieerfolg kann man unserer Ansicht nach nicht nur am Gewichtsverlust fest machen. Es gibt zahlreiche Faktoren die Betroffene und auch Behandler schon als Erfolg bezeichnen dürfen.

Unsere weiteren Aktivitäten

Mit unserer Broschüre „Abnehmen ist doch ganz einfach?!“ informieren wir über das Krankheitsbild Adipositas und die Behandlungsmöglichkeiten. Die jährliche Auflage liegt mittlerweile bei mehr als 10.000 Stück.

Seit 2014 bieten wir XXL Aqua Kurse für Menschen mit Übergewicht an.
Die Kurse finden in geschützten Räumen statt, um die Betroffenen vor den Blicken anderer Gäste zu schützen. Da einige unserer Trainerinnen selbst von der Adipositas betroffen sind, ist die Hemmschwelle der Teilnehmer:innen sehr gering.

2015 haben wir das Projekt „Junge Adipositas“ ins Leben gerufen, welches eine leitliniengerechte Therapie der Adipositas für Kinder und Jugendliche beinhaltet. Wichtig hierbei war uns, dass das Programm im familiären Setting durchgeführt wird. Das bedeutet, dass die gesamte Familie in den Prozess mit eingebunden wird. Kinder-/ Jugendpsychologen, Ernährungs- und Bewegungsfachkräfte führen die Therapie maßgeblich durch. Abgerundet wird das Programm – welches auf 12 Monate ausgelegt ist – durch eine begleitende Selbsthilfegruppe für die Teilnehmer:innen. In den bereits durchgeführten Programmen konnten hierbei sehr gute Erfolge erzielt werden. Eine Evaluierung und somit eine Kostenübernahme scheiterten an den finanziellen Ressourcen.

Gemeinsam mit Safe Food Advocacy und weiteren internationalen Partner haben wir das ESF+ Programm „Tackling Adolescent Obesity“ entwickelt, welches in verschiedenen europäischen Ländern evaluiert wurde. Schwerpunkt war gesunde Ernährung in den schulischen Unterricht einzubinden und die Stigmatisierung der Adipositas abzubauen.

Mit der Einreichung der Petition zur Etablierung einer besseren Versorgung für Menschen, die an der Adipositas erkrankt sind, begann 2018 unser gesundheitspolitisches Engagement. Die Petition ist nicht abschließend entschieden.

Wir sind als Patientenvertreter bei der Erstellung der S3 Leitlinien sowie des DMP Adipositas beteiligt.
Auch engagieren wir uns in Bereichen, die im Kontext mit der Adipositas stehen. So zum Beispiel bei ImPuls Think Tank Herz-Kreislauf e.V., der Herz-Hirn-Allianz und dem Marktplatz Gesundheit, der sich für regionale Gesundheitsförderung einsetzt.

Eine wirksame Verringerung von zahlreichen Erkrankungen wie Diabetes mellitus, nichtalkoholischer Fettleber, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und vielen mehr, kann man unserer Auffassung nach nur gemeinsam und gesamtgesellschaftlich erreichen.

Auch die Digitalisierung im Gesundheitswesen, die Möglichkeiten aber auch die Gefahren, die sich aus dieser ergeben, ist einer unserer Schwerpunkte. Patientenzentrierung kann nur funktionieren, wenn Patientenverbände hier auch eingebunden werden und sich hier dann auch ein echter Mehrwert für die Patienten und die Versorgung ergeben.

Wir stehen für eine starke Patientenvertretung im Gesundheitswesen und für den Blick über den Tellerrand.

Kontaktadresse:

AdipositasHilfe Deutschland e.V.
Neulander Weg 1
21423 Winsen

Telefon: 04171 - 136 57 14
E-Mail: mail@adipositas-selbsthilfe.de
Internet: http://www.adipositashilfe-deutschland.de

Spendenkonto:

GLS Bank
IBAN: DE25 4306 0967 1277 0205 00