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BAG Selbsthilfe Jahresspiegel 2020:

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Deutsche Patientenliga Atemwegserkrankungen e. V.
Bundesorganisation

Deutsche Patientenliga Atemwegserkrankungen e. V.

Die DPLA e.V. ist ein 1985 gegründeter Verein. Seit 1986 und durchgehend bis heute sind wir als gemeinnützig anerkannt. Als ehrenamtlich geführte Patientenselbsthilfeorganisation (SHO) bietet sie insbesondere erwachsenen Menschen mit chronischen, aber auch allergisch oder genetisch bedingten Atemwegs-erkrankungen, wie den „großen Volkskrankheiten“ Asthma bronchiale, chronisch obstruktive Bronchitis (COPD) mit oder ohne Lungenemphysem „Hilfe zur Selbsthilfe“ an.

Sie hat derzeit in Deutschland bald 30 Ortsverbände (OV), davon 9 in Rheinland-Pfalz. Unsere OV treffen sich regelmäßig zu Informations-Veranstaltungen mit medizinisch fundierten oft auch praktisch ausgerichteten Vorträgen. Besonders wichtig für uns sind die Atemphysiotherapie und der gemeinsam ausgeübte, regelmäßige und für nahezu jeden mögliche und hilfreiche Lungensport. Selbstverständlich pflegen wir den gemeinsamen und persönlichen Erfahrungsaustausch der direkt Betroffenen und ihrer Angehörigen in unseren OV. Ein großes Anliegen ist uns dabei die Bewältigung der eigenen Erkrankung z.B. durch krankheitsbezogene Vorträge und konkreten Erfahrungsaustausch. Derzeit sind wir bemüht, weitere OV zu gründen: z.B. in Worms, München-Gauting und Berlin. Mitglieder unseres Vereins und befreundeter Selbsthilfeorganisationen halten Vorträge wie z.B. zu den Themen: „Lungenfibrose, Rehabilitation bei COPD und was Sie darüber wissen sollten, Asthma und COPD - welche Faktoren bestimmen die Qualität der Behandlung? Die 10 wichtigsten Ratschläge für Patienten mit einer chronischen Atemwegserkrankung, Aktivsein trotz Langzeit-Sauerstoff-Therapie“ uva. krankheitsbezogenen Themen.

Ziele und Angebote:

Die DPLA e.V. ist eine Vereinigung all jener Menschen, die sachkundige Hilfe und Erfahrungen für Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen ehrenamtlich leisten, vermitteln oder als selbst Betroffene in Anspruch nehmen oder weitertragen wollen. Ziel aller unserer Aktivitäten ist die Hilfe zur gemeinsam verstandenen und angewandten Selbsthilfe. Aktive Selbstverantwortung verstehen wir als persönlichen Beitrag zur Verbesserung der eigenen Lebensqualität. Wir sind zunehmend bemüht, Lebenspartner und Angehörige in die nur gemeinsam mögliche Bewältigung der Krankheit als Partner mit einzubeziehen. Hierzu haben wir z.B. 2012 auf dem in seinem Umfang in Deutschland bisher beispiellosen, alljährlichen „Symposium Lunge“ in Hattingen (NRW) zwei Workshops zum Thema: „COPD und mögliche Auswirkungen auf die Psyche des Betroffenen und seiner Angehörigen“ durchgeführt. Im letzten Jahr haben wir ebenfalls dort zwei Workshops zum Thema „Richtig husten – Wie mache ich das?“, mit praktischen Übungen und Demonstrationen und mit vielen Teilnehmern durchgeführt. Diese Reihe setzen wir  mit dem Thema „Selbsthilfetechniken – einfach und gut“ fort.

Die DPLA e.V. ist der Herausgeber der Patientenzeitschrift „Luftpost“. Diese erscheint inzwischen im 22. Jahrgang, zweimal jährlich und in einer aktuellen Auflage von 30.000 Exemplaren. Sie ist offizielles Organ unserer Selbsthilfeorganisation und ab Mai 2014 auch zusätzlich das der „Arbeitsgemeinschaft (AG) Lungensport in Deutschland e.V.“, die die mehr als 500 aktiven Lungensportgruppen in Deutschland betreut. Zentral werden ab der nächsten Ausgabe in unserer Patientenzeitschrift jeweils mehrere Seiten zum Schwerpunkt Lungensport enthalten sein. Alle Mitglieder erhalten die „Luftpost“ kostenlos und darüber hinaus eine Vielzahl von Interessierten oder Betroffenen als Abonnenten oder als Aussendung bzw. Anforderung. Selbstverständlich liegt sie an unseren Ständen bei Kongressen und Tagungen aus. In vielen Kliniken und Praxen gehört sie zur Standardinformation für die betroffenen Patienten.

In der „Luftpost“ informieren wir regelmäßig über gesicherte neue Erkenntnisse und Fortschritte aus der gesamten Lungenheilkunde und speziell zu den Atemwegserkrankungen. Vergessen werden aber nicht die Informationen zu den allgemeinen Grundlagen dieser Erkrankung. Alle unsere Autoren schreiben allgemeinverständlich und unentgeltlich für unsere Patientenzeitschrift. Zusätzlich kooperieren wir mit einer BKK, die speziell für ihre betroffenen Patienten mehrere hundert Exemplare erhält. Zwischenzeitlich haben wir auch alle deutschen Gesundheitsämter angeschrieben und eine kostenlose Belieferung mit unserer Patientenzeitschrift angeboten.

Zusammengefasst:

Wir versuchen, durch unsere Arbeit in den Gruppen der einzelnen Ortsverbände aktiv Selbsthilfe anzuregen und zu vermitteln. Bundesweit versuchen wir, durch unsere Patientenzeitschrift „Luftpost“ mit einer demnächst noch höheren Auflage die immer noch vorhandenen Defizite z.B. in der ärztlichen Krankheitsvermittlung und im Krankheitsverständnis bundesweit und vor Ort im Sinne einer organisierten, gemeinsamen Selbsthilfe schrittweise zu beheben. Dem gleichen Ziel dient auch unsere intensive Zusammenarbeit mit anderen relevanten Selbsthilfeorganisationen, Verbänden sowohl national als auch international und unsere aktive Mitarbeit in den Gremien der bundesdeutschen Gesundheitsversorgung.

Kontaktadresse:

Adnet-Str. 14
55276 Oppenheim

Telefon: 06133 3543
Fax: 06133 5738327
E-Mail: info@pat-liga.de
Internet: http://www.pat-liga.de